Supernormal: Elmshorn jetzt wird jetzt eingetragene Marke
Im Rathaus hat man dies Anscheinend nicht verstanden,
vermutlich wird man hier weiter anmaßend von oben herab die Steuergelder der
Bürger für diesen Schwachsinn verschwenden. Ganz ohne befürchtet werden mussvon
den auf Stadtlinie gebrachten Mainstream Medien kritisiert zu werden. Abhilfe wird es erst geben wenn sich die
Bürger zur Wehr setzen und ein solches Verhalten nicht mehr dulden. Eine Möglichkeit könnte sein die Eintragung der Marke anzufechten die Einspruchsfrist läuft noch bis 1 März.
Supernormal: Elmshorn jetzt wird jetzt eingetragene Marke
Als vor einem Jahr das neue Stadtmarkenkonzept der Stadt
Elmshorn öffentlich gemacht wurde, löste dies bundesweit Hohn und Spott aus.
Auch bei den Elmshornern ist die Marke nicht sonderlich beliebt. Supernormal
wird meistens eher in ironischer weise benutzt, wenn etwas mal wieder nicht
klappt. Immer wenn mal wieder die Straßen kaputt sind, die Bahn nicht fährt,
ein Unglück oder Missgeschick passiert dann antworten Elmshorner häufig mit das ist doch „Supernormal“
Künftig könnte die Stadt bei der Abfälligen gebrauch der
Marke „Supernormal“ markenrechtliche Schritte einleiten, denn die Stadt beim
Patentamt Schutz für eine Wort Bildmarke
„Supernormal“ beantragt. Das heißt eventuell könnten Bürger welche "Supernormal" abfällig benutzen eine Abmahnung von der Stadt erhalten.
Doch nicht nur Supernormal, darüber hinaus wurde auch das
vereinfachte Stadtwappen ebenfalls eingereicht. Hier ergibt sich eine weitere
Problematik, das vereinfachte Wappen wird im Rahmen der Supernormal Kampagne
bereits von Vereinen und Unternehmen in genutzt.
Die Stadt hat jetzt begonnen das offizielle Wappen der Stadt
auf ihren Briefköpfen durch die neue vereinfachte Form auszutauschen. Hier
entsteht dann eine unter Marketingfachleuten als „Corporate Identity“
beschriebene Wiedererkennungswert, für den Bürger heißt dies das er künftig nur
noch viel schwieriger unterscheiden kann, ob eine Nachricht wirklich von der
Stadt ist oder nur von einer Organisation die irgendwie mit der Stadt
zusammenarbeitet.
Anliegen Privater Organisationen die von der Stadt bevorzugt
werden können so in der Öffentlichkeit den Eindruck erwecken sie handeln im
öffentlichen Interesse der Stadt, zumindest dann, wenn sie der Stadtverwaltung
Wohlgefallen. Ein Beispiel konnte man bereits beim Carillion Banner der
Initiative Elmshorn sehen. Organisationen, die der Stadt Wohlgefallen erhalten
so einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen.
Für andere Nutzer, auch solche die vielleicht nur unter Verwendung des neuen Logos über die Stadt berichten, z.B. auf einem Stadtplan oder Reiseführer,
ergibt sich das Risiko einer Abmahnung. Während das Wappen durch das § 145Markengesetz ohnehin
geschützt ist, begibt sich die Stadt beim Markenrecht auf ein rechtlich
wesentlich unsichereres Gebiet. Zudem fallen hier natürlich weitere unnötige
Kosten und Kostenrisiken für die ohnehin schon teure Kampagne an.
Ein Alternativer Weg wäre für alle öffentlichen Belange
weiterhin ein Eindeutiges und durch die Hauptsatzung geschütztes Wappen zu
benutzen, während das Logo zum Stadtmarketing unter eine Open Source Lizenz z.
B. Creative Commons für alle gleichermaßen Nutzbar gemacht wird.
Betreuer der Kampange ist die umstrittene Strategieberatung
Boy, deren Inhaberin als Lebensgefährtin des ehemaligen Ministerpräsidenten
Albig bereits Boulevardschlagzeilen machte.
Neben der Abschaffung des beliebten Landesslogans von „Land
der Horizonte“, verschuldet die SPD nahe
Agentur auch die teilweise Ablösung des Stadtwappens von Kiel.
Man kann also davon ausgehen das Agentur Boy hier dieses Experiment noch einmal
wiederholt. Neben einem Marketing strategischen Beweggründen dürften hier auch
kulturpolitische Gründe einen Hintergrund spielen, vielleicht findet man
einfach gefallen daran die angestammte Identität einer Stadt auszulöschen oder
zu ersetzen. Oftmals betonen Marketingspezialisten auch „bad News are good
News“, für ein normales Produkt ist es jedoch vollkommen egal, wenn ein Teil
der Verbraucher es ablehnen, in einer Stadt ist jedoch eine hohe Akzeptanz in
der Bevölkerung notwendig. Negativ Maßnahmen in Bezug auf die eigene Identität
und nichts anderes ist eine Stadtmarke werden von der Bevölkerung als
demütigend empfunden, und die Demütigung der eigenen Bürger kann keineswegs
Aufgabe der Verwaltung sein.
Bildunterschrift beim DPMA |
Marke ersetzt Wappen im Briefkopf der Stadt |
Vereinfachtes Wappen als Marke „Elmshorn“ https://register.dpma.de/DPMAregister/marke/register/3020170173962/DE
Elmshorn Supernormal als Marke
https://register.dpma.de/DPMAregister/marke/register/3020170173954/DE
asdsfgd
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